2005-06-10

Vorbereitung

Die Bendenken schwanden. Langsam fühlt sich auch das zweite Bein in der Nähe das Polarkreises. Sobald man einmal die Tickets in der Hand hält, hat das Projekt schon sehr deutliche Formen.
Direkt erstaunt war ich über meine rasche Entscheidung, bei der Anreise zwei Nächte in Seattle zu verbringen. Alleine in eine Stadt zu reisen, war eigentlich nie so mein Ding. Nun komme ich aber doch mittlerweile mit der englischen Sprache ganz gut zurecht, werde versuchen diese Unabhängigkeit zu genießen und ich kann durch diesen Aufenthalt das eigentliche "Ankommen" etwas verzögern. Für mich ist es nur aus Gründen meines Urlaubes notwendig, möglichst rasch an mein Ziel zu kommen. In 20 Stunden am anderen Ende der Welt - ist eigentlich verrückt.
Aber wer weis, ob ich jemals wieder nach Seattle komme. Es ergibt sich sofort ein ehrgeiziges Programm für den kurzen Aufenthalt (u.a. natürlich die Space-Needle und das Boeing-Museum sowie die Waterfront im International District).