Chena Hot Springs
Wieder hat die Faulheit - und auch mangelhafte Vorbereitung - dazu geführt, dass ich keine Wanderung mache. Es ist einfach so schön, so dahinzufahren, ab und zu stehenbleiben - einfach die Gegend genießen. Immer weniger blecherne Postkästen stehen am Straßenrand und immer weniger Verkehr in dieser Gegend. Und Gegend gibt's hier genug. Vorgestern (also Montag) habe ich bereits vor meiner Goldgeschichte den nördlichsten Punkt meiner Reise erreicht, etwas mehr als 30mi außerhalb Fahrbanks den Steese Highway entlang. Die Schigebiete in dem hügeligen Teil der White Moutains sind nur als offensichtlich gerodete Waldstücke erkennbar. Keinen Anlagen weit und breit. Wahrscheinlich ist es sehr schwer im Permafrost stabile Stützen zu verankern. Wie weich der Boden hier abseits der Strasse ist erkennt man an den vielen Tau-Seen, die weder Zu- noch Abfluss haben. Weil der Boden gefroren ist kann das Wasser auch nicht versickern oder nur langsam die umliegenden Waldstücke tränken.
Wenn die Masten der Stromleitungen nicht verspannt werden, stehen sie bald auch so schräg wie die vielen Bäume, deren Untergrund zu wässrig geworden ist.
...und ich lasse mich durch das heiße Wasser der Cheha Hot Springs treiben...
Weiter geht's nach der Badewannenerfahrung 'in the middle of nowhere' wieder zurück nach Fairbanks und über den Richardson Highway nach Osten. Erst nach der riesigen Eilison Air Force Base, suedoestlich von Fairbanks, wurde der Verkehr weniger und die Strasse schmäler. Wenn man so eine zeit dahinfahrt ohne jemand zu begegnen, auf der einen Seite die endlosen Waldhügel, auf der anderen Seite die ausgewaschene Ebene des Tanana-Rivers kommt auf jeden Fall einen 'on the road'-Stimmung auf. Sobald ich stehenbleibe um ein Foto zu machen, dauert es dann doch nicht sehr lange, bis jemand vorbeikommt.
Immer näher rückt das gewaltige Massiv der Alaska-Range, das ich erneut überqueren werde.
Nach einem ganzen Tag im Auto ist es mir die $10 wert, die das Zimmer mit Dusche mehr kostet, als die Zimmer ohne. An die Preise gewöhne ich mich schon langsam.
Wenn die Masten der Stromleitungen nicht verspannt werden, stehen sie bald auch so schräg wie die vielen Bäume, deren Untergrund zu wässrig geworden ist.
...und ich lasse mich durch das heiße Wasser der Cheha Hot Springs treiben...
Weiter geht's nach der Badewannenerfahrung 'in the middle of nowhere' wieder zurück nach Fairbanks und über den Richardson Highway nach Osten. Erst nach der riesigen Eilison Air Force Base, suedoestlich von Fairbanks, wurde der Verkehr weniger und die Strasse schmäler. Wenn man so eine zeit dahinfahrt ohne jemand zu begegnen, auf der einen Seite die endlosen Waldhügel, auf der anderen Seite die ausgewaschene Ebene des Tanana-Rivers kommt auf jeden Fall einen 'on the road'-Stimmung auf. Sobald ich stehenbleibe um ein Foto zu machen, dauert es dann doch nicht sehr lange, bis jemand vorbeikommt.
Immer näher rückt das gewaltige Massiv der Alaska-Range, das ich erneut überqueren werde.
Nach einem ganzen Tag im Auto ist es mir die $10 wert, die das Zimmer mit Dusche mehr kostet, als die Zimmer ohne. An die Preise gewöhne ich mich schon langsam.
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