Heimkehr
Die Logik der Natur ist nicht durchschaubar, oder ist es einfach Chaos? Die Geländeformen der Westküste lassen auf jeden Fall darauf schließen. Manchmal sind eindeutige Spuren erkennbar; Gletscher, Flüsse, die tiefe Täler schneiden. Dann gibt es wieder Formen, die für mein ungeübtes Auge unnatürlich erscheinen. Quer zu allen anderen Richtungen verlaufende Einschnitte, Buchten, die so viele Inseln haben, als wurde Packeis treiben. Die Zeichen von Bewohnern sind selten, manchmal schwer erkennbar, andere wiederum sehr eindeutig, wie Verletzungen - durch Kahlschlag oder Steinbruch.
Der Fensterplatz am Flug von Anchorage nach Seattle hielt mich eindeutig davon ab mein Buch weiter zu lesen. Sogar die Wolken betrachte ich eine Zeit lang von oben.
Weiter nach Kopenhagen war es nicht so angenehm. Eingepfercht in der Economy-Class - neben mir einer, der durchaus zwei Plätze bezahlen hätte müssen - fast zehn Stunden zu sitzen, ist schwer zu ertragen. Normalerweise kann ich im Flugzeug nicht schlafen, so auch diesmal nicht und sehe mir einen Film nach dem anderen an und unterhalte mich ein wenig mit der Sitznachbarin auf der anderen Seite.
Die Anschlussflüge sind jeweils gut auf einander abgestimmt, so dass ich völlig stressfrei, ohne stundenlangem Herumsitzen weiterreisen kann.
Andere Menschen würden sich vielleicht ein Auto kaufen mit der Menge Geld, die ich in den letzten Wochen losgeworden bin. Aber bis jetzt bereue ich keinen Cent. Na vielleicht ein paar. Ein klein wenig mehr Organisation - oder auch ein bisschen handeln - hätte den einen oder anderen Dollar gespart. Anyway.
Ich bin wieder zu hause. Muss mich an den alten Rhythmus gewöhnen. Dafür sind noch ein paar Tage Zeit.
Der Fensterplatz am Flug von Anchorage nach Seattle hielt mich eindeutig davon ab mein Buch weiter zu lesen. Sogar die Wolken betrachte ich eine Zeit lang von oben.
Weiter nach Kopenhagen war es nicht so angenehm. Eingepfercht in der Economy-Class - neben mir einer, der durchaus zwei Plätze bezahlen hätte müssen - fast zehn Stunden zu sitzen, ist schwer zu ertragen. Normalerweise kann ich im Flugzeug nicht schlafen, so auch diesmal nicht und sehe mir einen Film nach dem anderen an und unterhalte mich ein wenig mit der Sitznachbarin auf der anderen Seite.
Die Anschlussflüge sind jeweils gut auf einander abgestimmt, so dass ich völlig stressfrei, ohne stundenlangem Herumsitzen weiterreisen kann.
Andere Menschen würden sich vielleicht ein Auto kaufen mit der Menge Geld, die ich in den letzten Wochen losgeworden bin. Aber bis jetzt bereue ich keinen Cent. Na vielleicht ein paar. Ein klein wenig mehr Organisation - oder auch ein bisschen handeln - hätte den einen oder anderen Dollar gespart. Anyway.
Ich bin wieder zu hause. Muss mich an den alten Rhythmus gewöhnen. Dafür sind noch ein paar Tage Zeit.
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